Vorwärts mit charlie!
«Mit mir als Stadtpräsident soll es in Solothurn wieder gemeinsam vorwärts gehen!»
Als Geschäftsführer der Stadt- und Gewerbevereinigung Solothurn habe ich täglich mit den Menschen hier zu tun und weiss, wo der Schuh drückt. Als Initiant der Mediterranen Nächte setze ich mich z.B. für ein lebendiges Nachtleben ein oder für den Erhalt von attraktiven Aussensitzplätzen unserer Gastrobetriebe.
Nach acht Jahren im Solothurner Gemeinderat und als Co-Fraktionschef der FDP bin ich mit allen politischen Dossiers bestens vertraut und kann 20 Jahre Erfahrung in der kantonalen und kommunalen Politik vorweisen.
Ich stehe ein für pragmatische Lösungen, gesunden Menschenverstand und den direkten Austausch mit den Menschen. So kommen wir am schnellsten und günstigsten vorwärts.
Unsere Stadt lebt von ihrem Ambiente, der grossen Ladenvielfalt, dem Wochenmäret, dem vielfältigen kulturellen und gastronomischen Angebot, den unzähligen Anlässen wie Fasnacht, Filmtage, Literaturtage, Barocktage oder HESO. Dazu müssen wir Sorge tragen.
In Solothurn schlägt das Herz einer Region von 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ich will, dass wir eine pulsierende Stadt bleiben, in der gelebt, gearbeitet und genossen wird.
Medienbeiträge
Meine Schwerpunkte
Sicherheit
Sicherheit ist die Grundlage für Lebensqualität. Solothurn soll eine Stadt sein, in der sich alle Menschen zu jeder Zeit sicher fühlen – an allen Orten. Dazu braucht es eine sichtbare und präsente Stadtpolizei. Das Polizeikorps muss rasch wieder auf den Soll-Bestand gebracht werden. Besonders an stark frequentierten Orten wie dem Amthausplatz oder dem Hauptbahnhof muss die Präsenz spürbar gestärkt werden.
Auch in der Prävention muss die Stadt aktiv bleiben: Drogenanlaufstellen sollen gezielt mit Ressourcen ausgestattet werden, damit Suchtkranke betreut werden können und der öffentliche Raum entlastet wird. Sicher gestaltete Orte leisten ebenfalls einen wichtigen Beitrag. Mit guter Beleuchtung und baulicher Aufwertung von Unterführungen können solche Wege auch nachts angstfrei genutzt werden.
Gesellschaft
Heute ist es für viele Menschen – ob junge Familien oder ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger – schwierig geworden, passenden und zahlbaren Wohnraum zu finden. Das muss sich ändern.
Die Ortsplanung muss nun rasch zum Abschluss kommen, damit sich unsere Stadt wieder entwickeln kann. Priorität hat dabei der «Weitblick». Wir wollen in Quartiere investieren, die lebendig und sozial durchmischt sind.
Eine gute Stadt verbindet die Generationen: Dort, wo Kindergärten und Altersheime nahe beieinanderliegen, entsteht gegenseitige Unterstützung und echtes Miteinander. Solche Lebensräume stärken den sozialen Zusammenhalt. Dazu gehört auch die Förderung von gemeinschaftlichen Aktivitäten wie etwa dem Stadtfest Solothurn.
Wirtschaft
Ich will Solothurn als attraktiven und dynamischen Wirtschaftsstandort positionieren. Die Standortförderung muss Priorität erhalten. Ich setze mich dafür ein, dass erfolgreiche Unternehmen bleiben und innovative Firmen angesiedelt werden können.
Die Stadtverwaltung muss ermöglichen statt verhindern. Industrie und Gewerbe sollen sich in Solothurn willkommen fühlen. Dazu braucht es schlanke Prozesse, offene Ohren für die Anliegen der Wirtschaft und gute Rahmenbedingungen.
Ein starker Wirtschaftsstandort schafft qualitative Arbeitsplätze und zieht gute Steuerzahlerinnen und Steuerzahler an. Das stärkt die städtischen Finanzen – und ermöglicht es, weiterhin in Kultur, Sport und Freizeit zu investieren.
Finanzen
Solothurn muss finanziell wieder auf Kurs kommen. Ich setze mich für eine Finanzpolitik mit Augenmass ein: Wir müssen dringend zwischen notwendigen und wünschbaren Investitionen unterscheiden.
Gleichzeitig bietet die aktuelle Situation die Chance, Prozesse zu überdenken und effizienter zu gestalten. Neue Stellen schaffen ist in dieser Phase keine Option – die Verwaltung soll ihre Aufgaben mit den bestehenden Ressourcen meistern. Es braucht eine klare Fokussierung auf die Kernaufgaben der Stadt.
Sparen darf dabei nicht zulasten der Bevölkerung gehen. Eine Steuererhöhung ist für mich das letzte Mittel – erst wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind.
Umwelt
Ich unterstütze die Energie- und Klimaziele der Stadt Solothurn. Um die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen zu erreichen, braucht es eine breite Informationsoffensive zum Energiekonzept. Die Stadt muss aufzeigen, wie Solothurner Liegenschaften inskünftig beheizt werden können.
Zudem setze ich auf weniger Bürokratie und Vorschriften: Der Denkmalschutz soll gelockert werden, wo er sinnvolle energetische Sanierungen erschwert.
Umweltbewusstsein lebt vom Mitmachen: Biodiversität könnte als Gemeinschaftsprojekt erlebbar werden – z. B. mit Aktionen wie «Grünen Wochen». Und bei der Umgestaltung von Plätzen ist zwingend auf mehr kühlende Grünflächen zu achten.